Es existieren eine Reihe verschiedener Meditationstraditionen, die aber eines alle gemeinsam haben: Sie folgen dem Weg, den Siddharta Gautama, der Ur-Buddha vor mehr als 2500 Jahren ging.
Dem Buddha ging es nicht darum eine neue Religion zu gründen, sondern durch Erkenntnis einen Ausweg aus der Leidhaftigkeit des Daseins zu finden.
Er selbst bezeichnete seinen Weg auch nicht als Religion und betonte immer wieder, man solle ihm nicht aus Glauben
und blindem Vertrauen folgen, sondern seine Lehren selbst überprüfen.
Er schuf ein Erkenntnissystem, dass über reine Philosophie hinausgeht und von jedermann überprüfbar ist, wenn man sich auf dem Weg macht es an sich auszuprobieren.
Heutzutage wird der Buddhismus allgemein als Religion anerkannt, da gerade der tibetische Buddhismus vieles an Ritualen und Institutionalisierungen einer Religion aufweist.
Jon Kabatt-Zinn und andere haben die Meditation aus dem religiösen Kontext gelöst und die mittlerweile vielfach wissenschaftlich erwiesenen, der Gesundheit förderlichen Faktoren für die Allgemeinheit nutzbar gemacht.
Meditieren kann jeder, unabhängig vom jeweiligen Glauben, erlernen. Es ist nicht notwendig Buddhist zu werden.
Der Nutzen der Meditation kurz zusammengefasst: